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Das Verjüngungsbarbecue der Stiftung Zukunft Berlin

Verjüngung. Durch Verjüngung soll das Altern rückgängig gemacht werden. Sie bedeutet die Reparatur von altersbedingten Zell- und Gewebeschäden oder den Ersatz von beschädigtem Gewebe mit neuem Gewebe. Es geht also darum etwas, das nicht mehr so richtig funktioniert, zu korrigieren oder auszutauschen – mit dem Ziel die Lebensqualität zu steigern oder das Leben gar zu verlängern.

Stiftung. Das Wort hinterlässt einen leicht verstaubten Beigeschmack. Silberrücken, die im Raum hinter der Bar mit vielen Zigaretten Probleme aus den 80ern wälzen. Damit sich die Stiftung Zukunft Berlin nicht eines Tages in einem solchen Hinterzimmer wiederfindet, hat sie sich eine Verjüngungskur gegönnt. Ihr Ziel: Mit der Zeit gehen und junge Köpfe engagieren, die Impulse geben und Altes durch Neues ersetzen.

Die Stiftung Zukunft Berlin ist ein unabhängiges Forum für bürgerschaftliche Mitverantwortung. Der Stiftung geht es um die Zukunft Berlins. Wichtige Entscheidungen hinsichtlich Wissenschaft, Entwicklung, Bildung und Kultur für die Stadt wollen die Mitglieder nicht allein der Politik überlassen.

Regelmäßige Treffen gehören dabei zur Tagesordnung. Ort des Zusammenkommens dieses Mal: Der Festsaal Kreuzberg, wo Menschen aus unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft und jeden Alters bei einem delikaten Barbecue unbefangen Gedanken und Ideen austauschen konnten.

Neben Andreas, welcher sich im Stiftungsrat engagiert, sowie weiteren Stiftungsmitarbeitern, wie Nina Lütjens oder Felix Francke wurde auch der Vorstand und Gründer der Stiftung Dr. Volker Hassemer begrüßt. Zur großen Freude der Anwesenden war der Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betrieb, Christian Rickerts, zu Gast. Dimitri Hegemann, Visionär des (berliner) Technobereichs und Gründer des legendären Nachtclubs Tresor und des Kraftwerkes, ergänzte die Runde der illustren Gäste perfekt.

Als Gastgeber leitete Andreas den Abend mit kurzen klaren Worten ein. Und setzte damit den Startschuss für angeregte und kreative Diskussionen. Dimitri Hegemann sprudelte nur so vor Projekt-Ideen, wie z.B. von seinem Traum in Detroit, wo er ein urbanes Zentrum und Austausch für Techno in Form eines Clubs sowie Shops, Büroräume, Ateliers für Künstler auf dem ehemaligen Gelände von Packard Plant eröffnen möchte mit stets seinem Bestreben Künstler aus Berlin und Detroit zusammenbringen. Auch Andreas teilte seine Gedanken zur Weiterentwicklung der re:publica in 2018 mit, die auch beim Staatssekretär Christian Rickerts auf großes Interesse stießen.

Insgesamt war der Abend ein voller Erfolg. Ein Forum bei dem jeder gehört wurde und um erste Ideen und Gedanken für mögliche zukünftige Projekte auszutauschen. Fest steht: Es werden alle Kräfte gebraucht, um die Stadt Berlin gemeinsam weiterzuentwickeln. Steine kommen langsam ins Rollen und es werden weitere Treffen der Stiftung Zukunft Berlin folgen. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden!

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